Freitag, 26. März 2010

Metabolic im Seminarmarathon

So, jetzt habe ich schon etwas Neues von der Metabolic-Front zu berichten.

Gestern war ich im Seminarmarathon, Beginn um 9, Ende wahrscheinlich nach 19 Uhr, wenn ich denn so lange geblieben wäre...

Bei Metabolic Balance müssen wenigstens 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten liegen, auch 7 sind kein Problem, wenn man es denn aushält und genug Wasser trinkt.

ABER....

Von 1 bis 7 waren sechs Stunden, wäre ja ok, aber dann folgte noch die Heimfahrt mit dem Zug, das Zubereiten der Mahlzeit, und nach 21 Uhr soll man schließlich nichts mehr essen. Ich habe es nicht durchgehalten und die Teilnahme an dem Seminar beendet.

Das ist nicht weiter schlimm, aber ich habe eine wertvolle Erfahrung für meine Metabolic-Teilnehmer am eigenen Leib machen dürfen:

Zu Marathon-Seminaren bitte unbedingt auch das Abendessen mitnehmen. Oder aber, falls lange Veranstaltungen anstehen, das Programm nicht unbedingt ein paar Tage vorher starten.

Man wird jeden Tag schlauer... davon abgesehen klappt es aber sehr gut, ich bin immer noch außerordentlich wach und fit, und selbst kleinere Beschwerden, die ich bisher einfach ignoriert habe, sind wie weggeblasen (ich sage nur: milde Form des PMS)

Ihre und Eure Georgia Fröhling

Montag, 22. März 2010

Die Frühlingsboten

Das wollte ich Euch auf keinen Fall vorenthalten:

Ich habe Blumen!


Mein Praxisnachbar hat am Freitag angefangen, überall bunte Blumen einzupflanzen, und ich konnte nicht widerstehen, ich musste mitmachen. Da ich bislang eher für den rostigen als für den grünen Daumen bekannt war, darf ich mir bei dem netten Nachbarn Tipps holen, wie ich diese kleinen bunten Primeln pflege.

Und es geht weiter. Der Türke nebenan hatte so hübsche kleine Rosmarintöpfe... und Lavendel wäre auch noch toll, und Salbei... wahrscheinlich werde ich in einem halben Jahr um Hilfe rufen und alle Leser bitten, sich Kräutersträuße abzuholen.

Ist es nicht herrlich??!

4 Tage Metabolic

So, jetzt kommt die erste Meldung nach vier Tagen Metabolic.


Uff, wenn man seine Lebensmittel wiegt, merkt man erst mal, wie wenig man eigentlich zum Leben braucht. Oder wieviel ich vorher tatsächlich gegessen habe... tja, man muss nicht dick sein, um zu merken, dass man zu viel isst.


Dafür geht es mir überraschend gut. Ich bin total fit, und ein Mittagsschläfchen, das ich ja normalerweise an einem verregneten Sonntag vertragen konnte, ging einfach nicht - ich war nicht müde. Auch abends falle ich nicht mehr um halb elf wie eine Tote ins Bett - im Gegenteil, jetzt muss ich vernünftig sein und sagen: Ab ins Bett, morgen geht es früh los. Der Tag wird dadurch um einiges länger. Unnötig zu sagen, dass auch schon zwei Kilo runter sind. Jaja, das ist auch Wasser, schon klar, aber trotzdem bemerkenswert.

Außerdem macht es Spaß, herumzuexperimentieren, was und wie man mit den angegebenen Lebensmitteln kochen kann. Wie bereitet man ein Steak ohne Öl zu? Na, zum beispiel auf dem Zimmergrill! Barbecue-Atmosphäre inklusive.

Ich werde weiter berichten, und abgesehen von einer kurzen Phase, wo ich dachte, die fünf Stunden gehen niemals rum, habe ich auch keinen Hunger.

Wir treffen uns beim Joggen!! (har har).

Ihre und Eure Georgia Fröhling

Donnerstag, 18. März 2010

Metabolic die 1.

Hallo zusammen,

so, jetzt wo ich es endlich nach München (wenn auch nicht problemlos wieder zurück) geschafft habe, kann ich stolz Metabolic Balance anbieten.

Zur Info: Das ist ein Stoffwechselprogramm, welches nachhaltig die Blutwerte verbessert, das Immun- und Hormonsystem pflegt und natürlich hilft, wenn man das eine oder andere Kilo zu viel auf den Rippen hat.

Das trifft auf mich zwar nicht unbedingt zu, aber frei nach dem Motto: "Was ich nicht selbst ausprobiert habe, sollen auch meine Patienten nicht erleiden", habe ich gestern mit Metabolic Balance angefangen. Bis auf ein paar Müde Kilos ist für mich der Referenzwert ein erhöhter Cholesterinspiegel.

In nächster Zeit werdet Ihr hier also öfter mal Berichte finden, wie es sich so anlässt mit dem Stoffwechselprogramm, was die positiven Seiten, vielleicht aber auch die Herausforderungen sind. Eine habe ich schon gefunden: Nach der unvermeidlichen Reinigung mit Bittersalz schmeckt mein geliebter Espresso nicht mehr...

Das Frühjahr kommt unaufhaltsam, also: Frühjahrskur ahoi.

Ihre und Eure Georgia Fröhling

Donnerstag, 4. März 2010

Noch mal Dankbarkeit

Hallo zusammen,

ich muss einfach das Thema Dankbarkeit noch einmal aufgreifen, weil ich heute (zum Xten Male) Joe Vitale darüber habe sprechen hören - in einem Audioprogramm, während ich auf dem Crosstrainer stand und strampelte (ja, man kann die Zeit im Fitnessstudio sogar noch für was Nützliches außer Training einspannen).

Er sprach darüber, wie er als junger Mann mit dem Thema Dankbarkeit konfrontiert wurde und es zuerst recht zynisch abtat. Er war damals finanziell nicht gut gestellt und schaute sich in seinem billigen Appartment um, wofür er wohl dankbar sein könne. Sein Blick fiel auf einen gelben Bleistift mit Radiergummi.

Nun, dachte Joe skeptisch, ich will versuchen, dankbar für diesen Bleistift zu sein. Ich könnte damit einen Einkaufszettel schreiben. Oder einen Abschiedsbrief. Oder einen Bestseller. Ihm fiel auf, was für ein geniales kleines Werkzeug so ein Bleistift eigentlich ist. Dann nahm er den Radiergummi wahr. Ok, dachte er, damit kann ich die Einkaufsliste ausradieren, wenn ich fertig bin, den Abschiedsbrief ebenfalls und dafür einen Liebesbrief schreiben. Und so weiter.

Plötzlich ging ihm auf, dass ein Bleistift sehr wohl etwas war, wofür er dankbar sein konnte - denn als Schriftsteller war dies ein Instrument, das er dringend benötigte, wie einfach es auch sein mochte.

Daraus zog er den Schluss, dass wir uns in unserem Leben umschauen sollten, wofür wir dankbar sein können. Uns geht es, das erkannte Joe ebenfalls, viel besser als den meisten Menschen auf der Welt. Wir besitzen sogar mehr Luxus, als Könige und Königinnen in alten Zeiten hatten, denken wir nur mal an die Toilettenspülung.

Das beste Mittel gegen die chronische Unzufriedenheit, die in den westlichen Ländern grassiert, ist also Dankbarkeit. Wir können uns immer wieder mal am Tag kurz umschauen und etwas finden, wofür wir dankbar sind.

Zum Beispiel unser Job. Es mag sein, dass er keinen Spaß macht, aber vielleicht mögen wir einen oder zwei Kollegen, vielleicht gefällt uns der Arbeitsplatz an sich, vielleicht ist der Kaffee gut oder das Gehalt stimmt ganz einfach. Irgendwas Gutes wird daran zu finden sein.

Und dann wäre da noch unser guter, alter, zuverlässiger Körper, für den wir uns bedanken könnten. Unsere Wohnung. Unser Auto. Unser Computer... (Liste bitte fortführen).

Und was macht das nun? Wofür soll das gut sein?
Es fühlt sich gut an und macht zufrieden. Und wenn wir zufrieden mit etwas sind, ist es leichter, sich noch mehr Gutes dazuzuwünschen. Leichter jedenfalls, als wenn wir es aus einem Gefühl des Mangels heraus tun.

Einen schönen Tag noch!!