Donnerstag, 25. Juni 2009

Lächeln!

Heute gibt es keine Einsichten, nur etwas zum lächeln:


Vielleicht bin ich ja albern, aber mich bringt der zum Grinsen...

Demnächst mehr von der wunderschönen Insel Alonissos, wo ich vom 02. - 19.07.09 wieder bei Herrn Vithoulkas sitze und mich der Homöopathie widme - auch ansprechende Fotos, falls das Insel-Net mitspielt.

Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Freitag, 12. Juni 2009

Gewinner geben niemals auf

Was unterscheidet Gewinner von Verlierern?

Bis ich Lisa Nichols, eine der Sprecherinnen in "The Secret", darüber habe reden hören, habe ich mir wenig Gedanken zu diesem Thema gemacht. Sie hat es auf einen sehr einfachen Satz gebracht:

Quitters never win, winners never quit.
Auf deutsch: Die, die aufgeben, gewinnen nie. Gewinner geben niemals auf. Sie hatte diesen Satz von ihrer Großmutter präsentiert bekommen, weil sie häufig an Schwimmwettbewerben teilnahm und jedes einzelne Mal Letzte wurde. Sie überlegte, das Schwimmen bleiben zu lassen, und ihre Großmutter machte ihr klar, was für ein einzigartiger Mensch sie sei und dass Aufgeber eben niemals gewinnen können, andererseits Gewinner aber auch nie aufgeben. Sie murmelte es wie ein Mantra während des ganzen Wettbewerbs vor sich hin - und gewann!
Was hatte sie anders gemacht? Gab es etwas, was sie bei den vielen verlorenen Wettkämpfen gesagt hatte? Oh ja:
I don't want to lose, I don't want to come in last...
Ich will nicht verlieren, ich will nicht Letzte werden. Womit wir wieder beim Gesetz der Anziehung sind und bei dem, was wir uns tagtäglich so kreieren.
Probieren wir doch, unser negatives internes Dauergebrabbel in etwas Positives, Förderliches zu ändern. Zum Beispiel:
Anstatt
Mein Job ist zum Kotzen:
Ich verdiene einen großartigen Job.
Mit welchem inneren Dialog wird eher ein passender Job am Horizont auftauchen?
Anstatt
Ich bin so fett:
Ich mag meinen Körper und sorge jetzt gut für ihn.
Mit welcher Einstellung fällt es leichter, die Chips liegen zu lassen und ein bisschen zu trainieren?
Und so weiter... Innere Dialoge leben übrigens von der Wiederholung. Also so oft wie möglich bewusst auf die Finger hauen und den neuen Satz einfließen lassen. Irgendwann fließt er dann von allein.
Winners never quit!!!!
Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Mittwoch, 3. Juni 2009

Das Gute suchen

Hallo miteinander,

heute habe ich wieder etwas mitten aus dem Leben zu bieten, nämlich aus meinem.

Es gibt doch diesen schönen Tipp, immer in allem das Gute zu suchen, egal, wie bescheiden es einem im Moment vorkommt. So weit, so gut. Am Sonntag durfte ich das ausprobieren. Wir hatten ja diesen Auftritt mit unserer Band, und es war das Abschiedskonzert unseres Gitarristen. Der nette, der jetzt in eine andere Stadt zieht und kein Auto mehr hat.

Nun, der Auftritt war, vorsichtig gesagt, interessant. Will heißen: viele Pannen, ein Verstärker hat sich einfach mittendrin abgemeldet (was für mich als Sängerin katastrophal war, weil ich in dem Moment einen Einsatz gehabt hätte, den ich nicht hören konnte), vieles stimmte nicht, ging schief oder einfach nicht zu unserer Zufriedenheit. Ich wünschte mir zwischendurch sogar eine Anomalie, aus der ein Saurier herausgesprungen kommt, quasi als Ablenkung, aber es kam keine. Mist.

Dann habe ich mich hinterher gefragt: Was könnte ich denn gut daran finden, dass der Auftritt daneben gegangen ist. Mir sind ein paar Dinge eingefallen:
  • Ich habe schlecht gesungen, habe aber immer noch Freunde (auch die, die dort waren :-))
  • Die Welt ist nicht untergegangen
  • Ich habe es geschafft, professionell weiterzusingen, auch, wenn ich mich gruselig dabei gefühlt habe
  • Die Band hat sich auch noch lieb.

Klingt unspektakulär, aber es relativiert die ganze Aktion erheblich. Dies sind nämlich die verborgenen Programme, die zünden, wenn uns etwas daneben geht:

  • Wenn ich schlecht singe, hat mich keiner mehr lieb
  • Auch die Band nicht
  • Meine Freunde finden mich jetzt doof
  • Ich singe nie wieder, wie peinlich
  • Ich bin zu schlecht, ich lasse es bleiben.

Bewusst sagen wir uns das nicht, aber im Endeffekt ist es genau das, was dabei rauskommt. Also:

Immer fleißig nach dem Guten suchen, nach dem Bonbon in den Situationen, die wir eigentlich furchtbar fanden.

Dann gibt es am Ende vielleicht sogar noch etwas, wofür wir dankbar sein können.

Liebe Grüße, Georgia Fröhling