Donnerstag, 26. Februar 2009

Dankbarkeit die 2.

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich einen kleinen Trick mit Euch geteilt, wie man sich schon von Anfang an einen schönen Tag beschert. Habt Ihr es ausprobiert?
Natürlich hat das nicht nur den Grund, den Tag zu versüßen. Als ob das nicht bereits Grund genug wäre, steckt - mal wieder - eine tiefere Weisheit dahinter:

Wir ziehen das im Leben an, worauf wir unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit richten.

Jetzt stellt Euch das aber bitte nicht vor, als säße irgendwo ein gelangweilter Engel im Himmel, der zuschaut, worauf Ihr Euch den ganzen Tag konzentriert und Euch mehr davon schickt (weil es eben sein Job ist). So ist das nicht gemeint.

Doch wie meine ich das?

Angenommen, Ihr entschließt Euch, ein neues Auto zu kaufen und entscheidet Euch für den Skoda Roomster - wegen der Abwrackprämie!

Ich sehe dieses Auto draußen eher selten. Wenn man aber ein solches Auto haben möchte und es sogar schon bestellt hat, beginnt man plötzlich, draußen überall welche zu sehen, und man fragt sich, ob es vorher schon so viele davon gab. Ja, sie waren schon da, ganz bestimmt. Wir nehmen sie nur viel stärker wahr, weil wir darauf achten.

Und was hat das mit der Dankbarkeit zu tun?

Je öfter wir bewusst für etwas dankbar sind, desto mehr achten wir auch auf Dinge, für die wir dankbar sein können. Sonst ginge uns ja am Ende der Stoff für unsere morgendliche Liste aus. So fallen uns dann immer mehr Dinge auf, die wir als positiv bewerten, und das sollte das Leben deutlich angenehmer machen, als wenn man sich immer nur darauf konzentriert, was alles schlecht, unangenehm und blöd ist.

Frohes Danken!
Liebe Grüße,
Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Mittwoch, 25. Februar 2009

Ein Spiel

Hallo miteinander,

typisch: Am Montag mache ich Euch den Mund mit Pizza wässrig, und heute fange ich mit einem Nr. 1-Gruselthema an:

Diät. Brrr.....

Aber ich möchte, wie immer, eine Geschichte dazu erzählen, auch diesmal eine wahre.

Ich habe seit Neuestem einen Coach. Sie heißt Elizabeth und gibt mir wirklich gandiose Tipps. Der letzte kam gestern Abend und war etwas schwer verdaulich. Sie hat mir als Hausaufgabe ein Spiel aufgetragen. Es geht folgendermaßen:

Ich muss mir ein Ziel setzen, dass ich bis zum 13. April (das Ende unseres Coachings) erreichen kann und will. Es hat folgende Konditionen:

  1. Es muss Spaß machen
  2. Es muss in Ordnung sein, ob ich gewinne oder verliere
  3. Es muss bis zum 13. 04. erreichbar sein
  4. Ich muss es schriftlich so formulieren, als hätte ich schon gewonnen
  5. Ich muss dort anfangen, wo ich bin (ich muss nicht besser werden, um loslegen zu können)
  6. Es darf keine Vergangenheit enthalten, nichts aus der Vergangenheit reparieren wollen; kein "endlich", keine Vergleiche, etc.
  7. Ich muss vorher festlegen: Woran werde ich merken, dass ich gewonnen habe?

Hört sich komplizierter an, als es ist. Also, hier jetzt mein Ziel, ich hatte ja schon das böse D-Wort erwähnt: Ich möchte bis zum 13.04. genau 60 Kilo wiegen. Ist sehr persönlich, das weiß ich, aber für mich ist das Teilen dieser Erfahrung jetzt eben ein Teil des Spiels.

Ich werde es so spielen:

Ich habe ganz viele kleine Edelsteinchen. Nun lege ich für jede Viertelstunde Sport zwei Steinchen in ein Marmeladenglas, für jeden Abend, wo ich keinen Rotwein getrunken habe, ein Steinchen, für jeden ausgelassenen 9 Uhr Abend-Snack ein Steinchen und eins für jedes gesunde Mittagessen. Jeder Stein hat den Wert von 2 Euro. Wenn ich gewonnen habe, werde ich mir einen ganzen Tag im Aqualand gönnen, mit Wasserrutschen, Dampfbad, Saftbar und allem. Vielleicht sogar einer Massage. Ich möchte also genug zusammensparen, damit es für diesen besonderen Tag reicht.

Woran werde ich merken, dass ich gewonnen habe? Ich sitze im Aqualand unter einer Palme, der Badeanzug passt ganz hervorragend, und ich trinke einen frisch gepressten Orangensaft.

Ich werde Euch auf dem laufenden halten; nicht aus Exhibitionismus, sondern als Experiment. Ich mag nämlich nicht so gern bei Dingen beobachtet werden, die mir etwas peinlich sind. Also verlasse ich meine Komfortzone und tue es einfach.

UND WER MACHT ALLES MIT???

Fröhliches Spiel,

Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Dienstag, 24. Februar 2009

...manchmal auch etwas Besseres.

Man bekommt vom Leben immer genau das, was man sich auch bestellt.

Gestern haben wir (ja, das ist nicht gesund) fettige Pizza bestellt. Lecker! Meine Mutter hatte noch eine Karte im Schrank, wir haben uns alle etwas ausgesucht, und ich habe bei der Pizzeria angerufen. Trotz Rosenmontag ging das superschnell. Als wir die Pizza auspackten, gab es erst einmal eine Überraschung und Enttäuschung: Was wir geliefert bekamen, war in keiner Form das, was wir bestellt hatten.

Ich habe also noch mal bei der Pizzeria angerufen. Wir stellten dann am Telefon fest, dass unsere Karte ungefähr vier Jahre alt war und die Nummerierungen überhaupt nicht mehr stimmten. Unser Fehler, nicht der der Pizzeria. Wir entschlossen uns also, das, was wir unfreiwillig bestellt hatten, auch zu essen.

Dann kam die Überraschung:
Es war auf keiner Pizza irgendetwas, was auch nur einer von uns nicht mochte - aus einem Sortiment von 37 Pizzen mit durchaus merkwürdigen Belägen wie Fleischsauce, Fisch oder Kartoffeln! Eine Sorte war so lecker, dass meine Mutter sie sich unbedingt fürs nächste Mal merken wollte. Die anderen Beläge waren auch prima, es hat allen ganz ausgezeichnet geschmeckt.

Also: Man bekommt vom Leben immer genau das, was man bestellt. Und manchmal auch etwas Besseres, falls man diesen Passus in seine Bestellung aufgenommen hat.

Einen schönen Dienstag!
Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Montag, 23. Februar 2009

Positive Starthilfe in den Tag

Ich sitze hier an meinem Schreibtisch, es ist Rosenmontag, und wer mich kennt, weiß, dass ich Karneval nicht besonders mag und wahrscheinlich im Krankenhaus verwechselt wurde - schließlich bin ich ja in Düsseldorf geboren worden.

Heute geht es mir aber gar nicht um Karneval, sondern um die positive Starthilfe in den Tag. Morgen ist Dienstag, der Montag dieser kurzen Woche, und viele denken vermutlich: Verdammt, morgen muss ich wieder früh raus, zur Arbeit, Sch...wetter, etc.

Das macht keine wirklich guten Gefühle, wenn man denn tatsächlich aufsteht...

Das geht auch anders!

Macht doch bitte mal das folgende Experiment mit:
(ach, übrigens: ich schreibe hier in der persönlicheren Du-Form. Das bedeutet aber nicht, dass ich ab sofort jeden, der in meine Praxis kommt, duze. Es macht das Schreiben nur ein bisschen einfacher. Ich hoffe, das ist auch für Sie ok so.)

Wenn der Wecker klingelt, gebt Euch fünf Minuten und zählt Euch in Gedanken einmal auf, wofür Ihr alles dankbar sein könnt. Das können Kleinigkeiten sein:

  • Ich bin so dankbar für mein gemütliches, warmes Bett;
  • ich bin so dankbar für den tollen Mann / die tolle Frau, die neben mir liegt
  • ich bin dankbar, dass ich heute keine Kopfschmerzen habe
  • ich bin dankbar für mein zuverlässiges Auto
  • ich bin dankbar für den leckeren Kaffee, den ich gleich bekomme...

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Macht das nur fünf Minuten, und ich garantiere Euch, dass der Tag viel besser anfängt als sonst.

Mehr zu dem Thema gibt es in einem der nächsten Blogs.

Ihre und Eure
Georgia Fröhling

Hallo zusammen

Hallo miteinander,

so, jetzt traue ich mich doch einmal ans Bloggen. Ich möchte zukünftig in diesem Blog alles verarbeiten, was keinen Platz in meinen Newslettern findet, aber vielleicht trotzdem interessant sein könnte.

Außerdem lerne ich täglich neue und interessante Dinge, die ich zu gerne weitergeben möchte.

Ich freue mich auf rege Kommunikation!

Ihre und Eure
Georgia Fröhling