Samstag, 18. April 2009

Erinnerung ./. Inspiration

Hallo zusammen,

da bin ich wieder! Ich habe mir tatsächlich eine Woche frei genommen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben (ein großer Lernschritt), und nun bin ich gut erholt und warte auf meine Schüler für das Dorn-Seminar an diesem Wochenende.

Und da fällt mir wieder etwas ein, was aus dem großen Schatz meines Coaches Elizabeth stammt (das Coaching ist vorbei, und ich wünschte, es wäre einfach immer weitergelaufen, wäre da nicht ihr Honorar...).

Sie hat mir einen spannenden Unterschied erklärt: Leben aus der Erinnerung ./. Leben aus der Inspiration heraus.

Leben aus der Erinnerung heraus können wir alle am besten. Wir erinnern uns an Gelegenheiten, die uns entweder gut gefallen haben, dann schwelgen wir darin. Oder wir erinnern uns an misslungene Ereignisse, und wir versuchen wieder und wieder, das Ereignis in Gedanken zu verändern. Oder schelten uns dafür. Oder leiden darunter. Oder, oder, oder.

Das funktioniert übrigens auch in die Zukunft hinein: Wir planen aufgrund von Erfahrungen, die wir bereits gemacht haben. Wir nehmen zu erwartende Situationen in Gedanken vorweg und haben dafür als Referenz was? Richtig: Unsere Erinnerungen.

Dann gibt es da noch das Leben aus der Inspiration heraus. Wenn wir es schaffen, jeden Moment völlig präsent zu sein, ganz hier in unserem Tun und ohne irgendwelche alten Schallplatten in unserem Kopf vor- und zurückzuspielen, dann kann es sein, dass wir erstaunliche Ideen bekommen, gute Einfälle, nützliche Gedanken - oder aber einfach glücklich sind. Auf jeden Fall können wir aber aktuelles Geschehen einfach so sehen, wie es ist, ohne es durch alte Filter betrachten zu müssen.

Warum ist der Unterschied so wichtig, und wie können wir das bewerkstelligen?

Dazu mehr im nächsten Blog!

Ihre und Eure
Georgia Fröhling