Freitag, 6. März 2009

Das Spiel

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich von dem Spiel berichtet, welches ich mir mit Hilfe meines Coaches ausgedacht habe. Und da kommen wir auch zum Thema des Tages:

Selbstsabotage

Ach was, ich habe dieses Problem also auch? Man kann das nennen, wie man will. Plötzlich habe ich
  • viel zu viel Arbeit, um regelmäßig zum Sport zu gehen;
  • fühle mich nicht wohl und nicht fit;
  • mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Vaters;
  • habe also "andere Probleme" als dieses alberne Spiel.

Es gibt ein Konzept der radikalen Verantwortung. Es besagt, dass wir für alles, was in unser Leben tritt, Verantwortung tragen. Nicht etwa Schuld, nur Verantwortung. Das gibt uns eine immense Macht, denn das Opferdasein ist damit endgültig vorbei, es gibt keine sogenannen "Umstände" mehr.

Was sagt mir das bezüglich meines Spiels?

  • Auch, wenn ich mir Sorgen mache, nicht fit bin und viel arbeite, muss ich für mich sorgen. Nicht wegen des Spiels, sondern
  • um meinetwillen und
  • um der anderen willen.

Wenn es uns nämlich gut geht, haben wir mehr zu geben, wir geben quasi aus vollen Taschen anstatt aus leeren.

Hiermit motiviere ich mich und hoffentlich auch Euch, dass wir alle wieder gut für uns sorgen und damit auch genügend Kapazitäten für andere übrig haben.

Ein schönes Wochenende,

Ihre und Eure
Georgia Fröhling