Freitag, 21. Dezember 2012

Feedback

Wir nähern uns dem Jahresende, dem Weltuntergang und ich mich dem Ende meines Teilzeitexperiments, das wahrscheinlich eines nicht bleiben wird: Ein Experiment.

Feedback habe ich auch bekommen.

Sehr viel positives sogar. Eine Patientin schrieb mir die folgenden Zeilen:

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen.
Ich denke mal, Sie haben noch genug Träume, aber wann soll man die verwirklichen, wenn man nur arbeitet und völlig eingebunden ist.

Danke dafür, das hat mich echt berührt!

Negatives Feedback habe ich auch bekommen: "Ich habe drei Wochen auf einen Termin warten müssen. Wenn das so bleibt, dann suche ich mir jemand anderen. Sie MÜSSEN Termine für Leute wie mich freihalten." (die spontan anrufen wollen anstatt...)

Darüber habe ich mich irrsinnig geärgert. Jede Form der versuchten Kontrolle über mich, meine Zeit und meine Arbeitsweise führt sofort zu vulkanartigen innerlichen Eruptionen.

Nun, das Experiment ist beendet, das finanzielle Fazit steht noch aus.
Eines ist klar: Ich werde weiterhin weniger arbeiten.
Ich kann es nicht allen recht machen, also mache ich es mir recht.

Werde ich die Preise erhöhen? Ja.
Wird das allen gefallen? Nein.
Fazit: siehe oben, orangefarbene Schrift.

Danke fürs Folgen, fürs Dabeisein, fürs Mitlesen. Schreiben hilft zwar, die Gedanken zu ordnen, ist aber nichts ohne Leserschaft.

Übrigens ist der nächste Krimi im Werden... diesmal ohne Homöopathen, dafür aber mit Spiegeln...

Frohe Weihnachten!

Georgia